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Kärcher unterstützt Kölner Dombauhütte mit Geräten und Fachwissen

12. Oktober 2019 | Kärcher

Köln/Winnenden, 28. Oktober 2019 – Er ist über 770 Jahre alt, gehört zu den meistbesuchten Bauwerken in Deutschland und war einst das höchste Gebäude der Welt: der Kölner Dom. Doch im Laufe der Jahrhunderte haben sich auf den Steinwänden Verunreinigungen abgelagert, weshalb Teile der Kirchenfassade nun professionell gereinigt werden. Im Rahmen seines Kultursponsorings stellt Kärcher der Kölner Dombauhütte dafür mehrere Geräte zur Verfügung.

Nachdem die Reinigungsexperten von Kärcher für ein bestmögliches Ergebnis Testflächen angelegt haben, geht es nun an die schonende Reinigung. Die Außenwände des mittelalterlichen Chorkapellenkranzes und Bereiche des südlichen Querhauses werden dabei mit dem Niederdruck-Mikropartikelstrahlverfahren von Ablagerungen in Form von schwarzen Krusten befreit. Hierfür unterstützt Kärcher die Dombauhütte kostenlos mit mehreren Niederdruck-Strahlpistolen, mit denen das empfindliche Gestein behutsam gereinigt wird. Als Strahlmittel kommt ein feines Aluminiumsilikat (40-90 μm) zum Einsatz, das mit etwa zwei bar Druck die Verschmutzungen löst, ohne die wertvolle Originalsubstanz der Domfassade zu beschädigen. Thorsten Möwes, Spezialist für restauratorische Reinigungen bei Kärcher, schult die Restauratoren und Steinmetze des Kölner Doms für den professionellen Umgang mit der zur Verfügung gestellten Technik.

Spuren aus über 770 Jahren
Die Fassade der hochgotischen Kathedrale, deren Grundstein im Jahr 1248 gelegt wurde, ist durch äußere Einflüsse stark verunreinigt. Über die Jahrhunderte führten Kohleheizungen, Fabrikschornsteine und Dampflokomotiven zu der schwarzen Verfärbung der äußeren Steinwände. Darüber hinaus ist die Fassade von Mikroorganismen, wie Bakterien, Algen und Moosen, bedeckt, die das Gestein sehr dunkel erscheinen lassen.

Kultursponsoring bei Kärcher
Der Reinigungsgerätehersteller Kärcher hat im Rahmen seines Kultursponsoringprogramms seit 1980 weltweit über 140 Denkmäler restauratorisch gereinigt. Dazu zählen neben den Kolonnaden des Petersplatzes in Rom, dem Brandenburger Tor in Berlin, der Christusstatue in Rio de Janeiro, den über 3.300 Jahre alten Memnonkolossen im oberägyptischen Luxor und den Präsidentenköpfen am Mount Rushmore auch der Aachener Dom und die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche in Berlin. Die Reinigungen finden stets in enger Zusammenarbeit mit Denkmalschützern, Restauratoren und Kunsthistorikern statt.


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